© Marco Sensche

Bahnhof Nirgendland

Ein verlassener Bahnhof, große Geschichten und unvergessliche Melodien.

Am Bahnhof beginnen die aufregendsten Geschichten der Welt, weiß die resolute Fahrkartenverkäuferin Rosemarie Gleisberg. Immerhin arbeitet sie schon seit einer halben Ewigkeit hier, an ihrem Schalter im kuscheligen Provinznest Nirgendland. Ob Abenteuerreise über die Südsee bis ans Ende der Welt oder nur ein banaler Businesstrip nach Bielefeld – wer die heimischen Gefilde verlässt, findet eine Schatztruhe voller Geschichten auf dem Weg… und Rosemarie Gleisberg lauert auf jeden einzelnen Fahrgast, um die aberwitzigsten Geschichten aus ihm herauszukitzeln. Doch die Zeiten ändern sich. Es kommen immer weniger Fahrgäste. Die Arbeit ist einsam geworden.

So kontempliert sie, begleitet von zwei hausierenden Musikanten, über die vergangenen Zeiten und erinnert sich an die Abenteuer, von denen die Fahrgäste ihr einst berichteten. Bei aller Melancholie: Rosemarie Gleisberg hält die Stellung auf dem verlassenen Bahnhof und sorgt für eine gehörige Portion Frohsinn.

Freuen Sie sich auf Chansons über das Kommen und Gehen von Friedrich Hollaender, Hildegard Knef, Jacques Brel und anderen. Es erwarten Sie allerhand musikalische Schmankerl, neu arrangiert – mal zart, mal mächtig, zum Träumen und zum aufmerksamen Lauschen.

Regie

Frank-Christian Struve

Spiel & Gesang

Anne Struve

Musik

Annalena Buchholz . CELLO
Lennard Wenzel . KLAVIER

Premiere

02. März 2024

Dauer

1 Stunde 20 Minuten
eine Pause

Termine
Derzeit ist keine Aufführung geplant.
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